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Schulhund Peppels

Wuff, ich bin die Neue hier

Mein Name ist Peppels und ich bin die neue, flauschige Mitarbeiterin an der Libertasschule!

Ich bin ein kleines Doggen-Weibchen und bin im März 2023 geboren worden. Ich lebe bei meinem Frauchen Frau Uhlemann und begleite sie täglich zu ihrer Arbeit. Das ist nun auch meine Arbeit, denn ich absolviere nämlich die Ausbildung zu einer Schulhündin.

Ich wachse mit Kindern auf und habe eine ruhige, liebevolle und aufgeschlossene Art. Ich werde regelmäßig geimpft, entwurmt und präventiv gegen Parasiten behandelt. Auch mein allgemeiner Gesundheitszustand wird regelmäßig durch den Tierarzt kontrolliert. Meine Gesundheits-, Ausbildungs- und Versicherungsdokumente befinden sich im Sekretariat und können jederzeit eingesehen werden.

Ich freu mich auf meine Arbeit mit den Kindern und auf die vielen Streicheleinheiten.

 

Euer Schulhund Peppels

 

Peppels 1

Welche Vorteile hat ein Schulhund? 

Zahlreiche Erfahrungsberichte und auch wissenschaftliche Studien belegen inzwischen die positiven Effekte eines Schulhundes. Denn die Anwesenheit eines Hundes in einer Schulklasse:

  • steigert die Aufmerksamkeit,
  • fördert die soziale Integration einzelner Schüler*innen,
  • schafft eine freundliche und lockere Lernatmosphäre,
  • fördert einen intensiveren und freundlichen Umgang miteinander,
  • senkt den Geräuschpegel,
  • mindert aggressives Verhalten
  • und sorgt dafür, dass die Schülerinnen und Schüler lieber zur Schule gehen.


Die Hündin wird an einer Schulhund-Ausbildung teilnehmen. Diese Ausbildung beinhaltet zahlreiche Praxis- und Theorieseminare und dauert 12 – 24 Monate.

Die Ausbildung ist nicht verpflichtend, wir sehen sie aber als notwendig an, damit wir ein gut ausgebildetes Hund-Pädagogen Team werden und der Hund als „Pädagoge auf 4-Pfoten“ eingesetzt werden kann. Aber auch die Hundebesitzerin wird ausgebildet, um Stresssymptome beim Hund wahrzunehmen und um in allen Situationen angemessen reagieren zu können.

Peppels 2

Wie sieht der Alltag mit einem Schulhund aus?
Der Schulhund begleitet den Halter zwei bis drei Mal in der Woche in die Schule. Die Regeln für den Umgang mit dem Schulhund werden mit den Schülerinnen und Schülern vorher besprochen.

In der Klasse hängt ein Regelplakat (Regeln für den Umgang). Die Hündin tritt stets im Team mit der Schulsozialarbeiterin auf und ist ständig unter ihrer Aufsicht.

Während des Unterrichts bewegt sich der Hund in der Regel frei in der Klasse. Die Kinder dürfen sie aber nicht zu sich rufen. Der Hund entscheidet selbst, zu wem sie geht und kann sich auch hinlegen. Die Schülerinnen und Schülern dürfen den Hund während der Stunde streicheln, wenn sie kommt. Die Anwesenheit des Hundes im Klassenraum muss von jedem toleriert werden, der direkte Kontakt ist aber auf völlig freiwilliger Basis. Ein Kind kann den Hund auch ignorieren oder aber ruhig wegschicken.

Peppels wird auf dem Schulgelände immer angeleint sein.

Peppels und Frau Uhlemann werden immer und überall Rücksicht auf Personen nehmen, die Allergien, Angst oder eine Abneigung vor Hunden haben.

Der Umgang mit Peppels ist stets freiwillig.

Peppels wird immer unter Frau Uhlemanns Aufsicht stehen.

Peppels 3